Der Dachdecker – ein abwechslungsreicher Beruf

posted am: 25 April 2022

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Ein Dachdecker hat mehrere Aufgaben. Er deckt zum einen natürlich ganz klassisch das Dach mit unterschiedlichen Deckmaterialien, zum anderen verkleidet er die Außenwände und er dichtet alle Flächen an einem Gebäude ab, nicht ausschließlich auf dem Dach. Er baut beispielsweise auch ein Dachfenster ein, sowie Dachrinnen und Anlagen, um vor einem Blitz zu schützen. Des Weiteren ist es seine Aufgabe Solaranlagen zu installieren und der Bereich Wärmedämmung und das Verkleiden eines Kamins sind weitere Bereiche, die zu diesem Beruf zählen.

Es ist ein klassischer Ausbildungsberuf im Bereich Handwerk. Um Dachdecker oder Dachdeckerin zu werden, sollte man einige Dinge mitbringen. Man muss auf jeden Fall körperlich fit und gesund sein und natürlich schwindelfrei. Ein handwerkliches Gespür und Geschick wird in diesem Beruf vorausgesetzt. Man sollte sich sicher auf einem Dach bewegen können. Aber auch die Fähigkeit in einem Team zu arbeiten wird vorausgesetzt. Da man die Arbeiten beispielsweise auf dem Dach oft nicht selbst prüfen kann, sollte ein Dachdecker sehr gewissenhaft vorgehen und seine Arbeit gut und gründlich erledigen.

Der Beruf existiert schon seit vielen tausend Jahren. Der Ursprung findet sich in der Jungsteinzeit, etwa 11.500 vor Christus. Damals wurde begonnen, mit verschiedenen Materialien aus der Natur die Dächer vor Wind und Wetter zu schützen. So entstand der klassische Bau eines Hauses. In der Zeit um 3000 vor Christus wurden die Ziegel beispielsweise ganz klassisch aus Ton gebrannt.

Besteht durch Renovierung oder Neubau der Bedarf ein Dach neu eindecken zu lassen, so ist dies eine sehr kostspielige Angelegenheit. Man sollte sich daher vorab unbedingt gut informieren, dass man sich für den richtigen Fachmann entscheidet und die Kosten im Rahmen bleiben. In der Regel dauert die Ausbildung drei Jahre. Heutzutage wird dieser Beruf nicht mehr ausschließlich von Männern ausgeführt, es finden auch immer mehr Frauen Gefallen an diesem handwerklichen Beruf. Nach der Ausbildung zum Dachdeckergeselle kann man sich noch nicht selbstständig machen. Dafür ist eine weitere Ausbildung zum Meister erforderlich. Sobald man eine abgeschlossene Meisterprüfung abgeschlossen hat, kann man seinen eigenen Betrieb aufmachen und auch entsprechend Leute einstellen.

Man sollte mit der Beauftragung eines entsprechenden Fachmannes nicht zu lange warten. Sobald man ein Problem am Dach feststellt, ist es am besten gleich Kontakt aufzunehmen, so kann im besten Fall der Schaden, schnellstmöglich und professionell reguliert werden. Es muss natürlich auch eine gewisse Vorlaufzeit mit einkalkuliert werden, da manche Materialien nicht immer auf Vorrat vorhanden sind und erst bestellt werden müssen. Die entsprechenden Dachdeckerfirmen sind, wie viele Handwerksfirmen, sehr beliebt und es ist ratsam, frühzeitig einen Termin zu vereinbaren, damit das Vorhaben entsprechend umgesetzt werden kann. Zusammenfassend lässt sich auf jeden Fall sagen, dass der Beruf des Dachdeckers anspruchsvoll und sehr abwechslungsreich ist.

Wenn Sie mehr zum Thema erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der Deharde Dachdeckerei besuchen.